Vor einiger Zeit bin ich beim Stöbern im Gartencenter auf die Cressbar gestossen. Dabei handelt es sich um ein kleines Gewächshaus für Kresse. Da ich Kresse gerne mag und sich meine Neugier wiedermal durchgesetzt hat, habe ich mir gleich eine Packung zum Ausprobieren gekauft.

In der Packung befanden sich die Cressbar, sowie fünf  Cresspads (Saatgut-Kissen für Kresse), zweimal RadisCress und dreimal GartenCress. Die Cressbar habe ich zuerst gereinigt, und darauf eines der Cresspads platziert. Danach habe ich das Cresspad bewässert bis unterhalb der Auflage. Am Schluss die Abdeckungshaube obendrauf und dann immer wieder bewässern, damit das Cresspad nicht austrocknet. Als Standort wählte ich einen Platz unterhalb des Küchenfensters, wo es zwar hell ist, aber keinen direkten Sonneneinfall gibt.

Nach bereits zwei Tagen konnte ich schon die ersten Keimlinge beobachten. Nach einigen Tagen musste ich den Deckel wieder entfernen, da die Keimlinge sonst keinen Platz mehr hatten. Nach gut einer Woche konnte ich bereits die erste Kresse ernten.

Ich war wirklich überrascht, wie schnell die Kresse gewachsen ist und auch geschmacklich gibt es daran nichts auszusetzen. Ausserdem macht sich die Cressbar auch optisch in der Küche ganz gut. Für mich dürfte diese aber vielleicht noch etwas grösser sein, denn die Kresse ist doch fast zu schnell aufgebraucht.

Kresse ist übrigens nicht nur zum Dekorieren von Speisen und als Geschmacksverstärker geeignet, sondern ist auch noch sehr gesund. Sie enthält viel Eisen, Calcium, Vitamin A, Vitamin B und Folsäure. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig, zum Beispiel als einfacher Brotaufstrich zusammen mit Frischkäse oder als Geschmacksverstärker zu Salaten, Suppen, Saucen, Fleisch und Nudeln.

 

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